Follikulärer Lichen
Follikulärer Lichen Planopilaris (LPP) ist eine Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich Frauen betrifft. Sie tritt auf der Kopfhaut auf und betrifft Haarfollikel, indem sie eine perifollikuläre Entzündung verursacht. Selten kann sie auch in anderen Bereichen des Körpers mit Haarwuchs auftreten.
Es ist auch eine häufige Ursache für narbige Alopezie. Der Grund für ihr Auftreten ist unbekannt, und ihr Hauptmerkmal ist intensiver Haarausfall, der zur Bildung kahler Stellen auf der Kopfhaut führt.
Behandlung des Haarausfalls
Konservative & Chirurgische Therapie
Sicherheit & Natürliches Ergebnis
Wie manifestiert sich der Zustand und wie wird er diagnostiziert?
Die Erkrankung kann die gesamte Kopfhaut betreffen, ist jedoch hauptsächlich in der Stirnregion lokalisiert. In ihren frühen Stadien wird sie von Juckreiz und Haarausfall begleitet, und später können Schuppen und Erythem um die betroffenen Follikel auftreten. Die chronische Entzündung, die sich um den Follikel entwickelt, verursacht einen allmählichen, dauerhaften Haarausfall im betroffenen Bereich. Innerhalb von Monaten oder Jahren kann die Erkrankung einen großen Teil der Haare entfernen und zur Kahlheit führen.
Obwohl diese Erkrankung bei Männern seltener ist, ist sie in den letzten Jahren häufiger geworden und betrifft sogar den Bartbereich.
Die Diagnose von follikulärem Lichen Planopilaris (LPP) liegt hauptsächlich im Bereich des Dermatologen, da sie oft anderen Kopfhauterkrankungen, wie dem Lupus erythematosus, ähnelt. Um andere Erkrankungen auszuschließen, wird eine Biopsie empfohlen. Der Dermatologe entnimmt eine Probe aus dem betroffenen Bereich unter lokaler Betäubung und schlägt dann die geeignete Behandlung vor.
Die Diagnose kann oft schwierig sein und kann sogar erfahrenen Dermatologen entgehen. Daher sind eine sorgfältige klinische Untersuchung und eine korrekte Biopsieprobe erforderlich. Fehlschläge bei Haartransplantationen beruhen häufig auf der Unfähigkeit, Lichen Planopilaris vor der Operation zu diagnostizieren, oft weil der Kandidat für die Haartransplantation nicht von einem erfahrenen Dermatologen untersucht wurde.
Formular zur Interessenbekundung
Formen des follikulären Lichen Planopilaris (LPP)
Frontale fibrosierende Alopezie (FFA)
Bei der FFA gibt es eine fortschreitende Rezession der Stirn- und Schläfenbereiche sowie einen allmählichen Verlust der Augenbrauen.
Lassueur-Graham-Little-Syndrom
Das Lassueur-Graham-Little-Syndrom ist eine Kombination aus glatten Lichen-Läsionen mit Alopezie in den Achselhöhlen und im Schambereich.
Wie wird follikulärer Lichen Planopilaris behandelt?
Die Manifestation der Erkrankung variiert von Person zu Person. Manchmal ist sie progressiv und entwickelt sich schnell, während sie manchmal allmählich zurückgeht. Rückfälle sind ebenfalls recht häufig. Die Behandlungen zielen darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu reduzieren.
Die Behandlung der Erkrankung kann Folgendes umfassen:
- Kortikosteroide (topische oder orale Anwendung)
- Intralesionale Cortison-Injektionen
- Cyclosporin
- Methotrexat
- Hydroxychloroquin
- Adipozyten-stammzelltherapie
- Autologe plättchenreiches Plasma-Therapie aus dem Blut des Patienten
Je nach Schwere und Umfang des Problems wird die geeignete Therapie empfohlen. Follikulärer Lichen Planopilaris ist jedoch eine sehr ernsthafte Erkrankung, da der Haarausfall dauerhaft ist. Das bedeutet, dass eine sofortige Behandlung durch einen erfahrenen Dermatologen erforderlich ist.
Können Haartransplantationen helfen?
Haartransplantationen haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen und bieten erstaunliche und natürliche Ergebnisse in Bereichen mit Ausdünnung und Haarausfall. Sie werden ausschließlich unter lokaler Betäubung durchgeführt und sind völlig schmerzfrei. Die Genesung ist schnell, und man kann schon am nächsten Tag zur Arbeit zurückkehren.
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FAQ
Die meisten Fälle treten in der Altersgruppe von 45 bis 60 Jahren auf und betreffen hauptsächlich Frauen, insbesondere nach der Menopause. Allerdings hat sich die Anzahl der Fälle bei Männern im Laufe der Zeit stetig erhöht.
Die Behandlung von follikulärem Lichen Planopilaris erfordert in der Regel einen vielschichtigen Ansatz, der darauf abzielt, die Entzündung zu reduzieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Hier sind einige häufige Behandlungen:
- Kortikosteroide: Diese werden verwendet, um die Entzündung zu reduzieren, entweder topisch oder oral. Intralesionale Injektionen können ebenfalls wirksam sein.
- Immunsuppressiva: Medikamente wie Cyclosporin und Methotrexat werden manchmal verwendet, um die Reaktion des Immunsystems zu unterdrücken.
- Hydroxychloroquin: Dieses Anti-Malaria-Medikament hat entzündungshemmende Eigenschaften und wird oft in Autoimmunerkrankungen eingesetzt.
- Regulierungsmittel: Die Therapie mit plättchenreichem Plasma (PRP) und die Therapie mit Adipozyten-Stammzellen werden als potenzielle Behandlungen erforscht.
- Topische Behandlungen: Andere topische Mittel wie Tacrolimus und Pimecrolimus können zur Steuerung der Entzündung eingesetzt werden.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass follikulärer Lichen Planopilaris ein chronischer Zustand ist. Daher sind konsistente Überwachung und individuell angepasste Behandlungspläne entscheidend. Angesichts der irreversiblen Natur des Haarausfalls aufgrund von Narbenbildung ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durch einen Spezialisten entscheidend, um die Symptome zu bewältigen und weiteren Haarausfall zu verhindern.
Schließlich, bevor intensivere Interventionen in Betracht gezogen werden, sind eine gründliche Diagnose und Gespräche mit einem Dermatologen, der Erfahrung mit Autoimmunerkrankungen hat, wichtig. Haartransplantation, obwohl potenziell vorteilhaft, sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die Erkrankung stabil ist und sich über einen signifikanten Zeitraum in Remission befindet.
Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt. Kürzlich haben einige behauptet, dass Sonnenschutzcremes, die im Gesicht, insbesondere auf der Stirn, angewendet werden, beteiligt sein könnten. Dies ist jedoch nicht bewiesen.
Unter keinen Umständen kann sie auf andere Menschen übertragen werden.
Wenn ein Patient an irgendeinem Punkt des Kopfes Ausdünnung bemerkt, insbesondere entlang der Haarlinie, sollte er einen spezialisierten Dermatologen konsultieren. Friseure können auch hilfreich sein, um uns zu warnen, wenn etwas nicht stimmt. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, ungewöhnlichen Haarausfall oder -ausdünnung bemerken, insbesondere mit Symptomen wie Juckreiz, Rötung oder Schuppenbildung um die Follikel, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Wie lange wird es dauern? Follikulärer Lichen Planopilaris ist eine Autoimmunerkrankung, und sobald sie bei einer Person auftritt, hat sie in der Regel einen chronischen Verlauf, der eine regelmäßige Überwachung durch einen spezialisierten Dermatologen erfordert. Das Ziel der Behandlung ist es, die intensive Entzündung, die durch die Krankheit verursacht wird, zu reduzieren, um gesunde Haarfollikel nicht zu zerstören. Dieser Prozess erfordert Zeit und Geduld.
Um eine Haartransplantation in Bereichen mit Ausdünnung zu erwägen, muss die Erkrankung in vollständiger Remission sein. Dies muss sorgfältig von einem spezialisierten Dermatologen nach einer langen Beobachtungsphase des Patienten bewertet werden, da immer das Risiko besteht, dass die Krankheit wieder aufflammt. Daher kann der Behandlungsplan von Patient zu Patient variieren, und häufige Nachuntersuchungen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Erkrankung unter Kontrolle bleibt und nicht zurückkehrt.